Logo für Mütterpflege

Dieses kurze Briefing wurde vom Auftraggeber verfasst:

Zielgruppe

Als Mütterpflegerin unterstütze ich Frauen in der Zeit nach der Geburt ihres Kindes - manchmal auch schon während der Schwangerschaft. Ich bemuttere sozusagen die Mutter und helfe ihr, wo immer sie Hilfe braucht, damit sie selbst sich auf ihre eigenen Bedürfnisse besinnen kann: Sich nach der Geburt zu erholen, zu heilen, mit dem Baby zu kuscheln und in Ruhe eine Bindung aufzubauen - ohne währenddessen die ganze Zeit an To-Dos zu denken. Ich schirme so viel Stress wie möglich von ihr ab und gebe ihr den Raum, zur Ruhe und zu Kräften zu kommen.

Das heißt ich nehme ihr Dinge im Haushalt ab, gehe einkaufen, betreue ggf. Geschwisterkinder, unterstütze sie aber auch rund um die Themen Stillen, Babypflege und -massage oder Bindungsaufbau zum Baby. Ich helfe ihr, das umzusetzen, was die Hebamme ihr rät. Ich koche Mahlzeiten, die für Körper und Seele nach der Geburt besonders bekömmlich und wärmend sind - oder auch die Milchbildung unterstützen können. Gleichzeitig bin ich direkt für die Mutter da, höre ihr zu, mache kleine Wellnessanwendungen wie Kräuterstempel oder nehme ihr das Baby kurz ab, damit sie die Gelegenheit hat, einfach mal in Ruhe zu duschen.

Das Konzept der Mütterpflegerin ist leider noch nicht so bekannt, dabei ist es eigentlich gerade heutzutage sehr wichtig. Es ist ganz normal, dass man nicht mehr dort wohnt, wo man aufgewachsen ist und wo die eigenen Eltern immer in der Nähe sind, um zu helfen. An dieser Stelle kommt die Mütterpflegerin ins Spiel, denn sie übernimmt das, was früher die Angehörigen übernommen haben, um die Frau nach einer Geburt zu entlasten.

Zu entlasten und zu schützen. Denn durch die körperlichen, seelischen und hormonellen Prozesse nach einer Geburt ist man in dieser Zeit besonders verletzlich. Im schlimmsten Fall kann eine Überforderung und zu wenig Ruhe in dieser Zeit zu einer Wochenbettdepression oder schwerwiegenden körperlichen Problemen beim Rückbildungsprozess führen. Diese..

Aufgabenstellung

Ich habe vor, mich selbstständig zu machen und als Mütterpflegerin zu arbeiten und brauche ein Logo, das ich an den typischen Stellen verwenden kann: Website, Profilbild auf Social Media, Flyer/Visitenkarte. Ich stelle mir etwas vor, das aus einem „Symbol“ und einem Schriftzug besteht, die ich auch von einander trennen kann, um sie dann selber je nach Bedarf zu kombinieren und positionieren. So, dass z. B. das Symbol alleine im Instagram-Profilbild genutzt werden kann. Das Symbol mit Schriftzug mittig darunter auf einer Visitenkarte oder das Symbol mit Schriftzug daneben im Header einer Website.

Wenn man sich andere Mütterpflegerinnen und ihre Logos ansieht, fällt schnell auf, dass viele einen Babybauch oder eine stillende Frau in ihrem Logo verwenden. Das möchte ich nicht, weil ich finde, dass man diese ganzen Logos inzwischen gar nicht mehr auseinanderhalten kann.

Ein Beispiel, das mir gut gefällt, ist „Warrior Woman“ Stephanie Johne. Sie nutzt ein klares, warmes Gesamtdesign, das nicht mit zu viel Schnickschnack überladen ist und trotzdem nicht zu anonym und charakterlos wirkt (https://www.warrior-woman.net/).

Farben, die ich in meinem „Corporate Design“, wenn man es denn schon so nennen kann, nutzen möchte, sind grob gesagt, beige, dunkelgrün, rosa, evtl. rot. Genaue Farbcodes habe ich noch nicht. Mir ist wichtig, dass es Farben mit warmen Untertönen sind, gemütliche und nicht zu grell.

Eine Idee, die ich schon habe, ist die, das Symbol aus drei in einander liegenden Kreisen oder anderen organischen Formen bestehen zu lassen. Der innerste Kreis stünde für das Baby, der mittlere Kreis für die Mutter, die das Baby umsorgt, der äußere Kreis für mich/die Mütterpflegerin, die für Mutter und Baby da ist. Es sollte aber natürlich keine zu eindeutige Kopie von dem Symbol von Stephanie Johne sein und ich bin auch offen für ganz andere Ideen. Wichtig ist mir, dass es schlicht und nicht zu verspielt und schnÃ..