Designer-Interview: 12 Fragen an mompreneur
In unserer Serie „12 Fragen“ wollen wir Mitglieder aus der designenlassen.de-Community vorstellen. Für diese kleinen Interviews wählen wir Menschen aus, die auf designenlassen.de besonders aktiv sind und sich durch ihre gute Arbeit hervortun. Diesmal steht uns die Designerin mompreneur Rede und Antwort.
1. Erzähl uns ein bisschen was über Dich. Seit wann bist Du als Grafikdesigner tätig? Wie kamst Du zum Grafikdesign?
Gestalten ist schon immer meine Leidenschaft. Nach dem Fachabitur im Fachbereich Gestaltung und dem anschließenden Studium zur Diplom-Kommunikationsdesignerin, arbeite ich mittlerweile seit über 18 Jahren als Grafikerin. Seit 6 Jahren selbstständig.
2. Bist Du Vollzeit als Grafikdesigner tätig?
Als selbständige Grafikerin weder Voll- noch Teilzeit, sondern jederzeit : )
3. Du hast bei designenlassen.de schon mehrere Wettbewerbe gewonnen. Was ist Dein “Erfolgsrezept”?
Wenn es DAS eine Erfolgsrezept gäbe, wäre Design eigentlich eine langweilige Sache, oder?
4. Welche Erfahrungen hast Du insgesamt mit designenlassen.de gemacht?
Eigentlich fast nur gute Erfahrungen. Sowohl von Auftraggeberseite, als auch vom Support durch euer Team. Ausreißer mit fragwürdigem Kommunikationsgebaren sind zwar ab und an im vermeintlich anonymen Internet auch dabei; aber das hält sich glücklicherweise in Grenzen.
5. Wie hast Du von designenlassen.de erfahren, welchen Einfluss hatte designenlassen.de auf Deine Karriere?
Entdeckt habe ich euch durch eine Freundin. Als selbstständige Grafikerin ist Akquise ja der schwierigste Part des Geschäfts. Hierfür ist die Plattform ein toller Ort.
6. Wie entwickelst Du ein neues Design, nachdem Du ein Briefing gelesen hast?
Indem ich mich nur an Projekten beteilige, bei denen ich beim Lesen schon eine Idee des Designs im Kopf habe.
7. Wie sieht der Prozess der Entwicklung eines neuen Designs bei Dir aus, nachdem Du das Briefing eines Auftraggebers gelesen hast?
Das hängt von der Idee ab. Entweder lege ich direkt am Computer los oder ich zeichne erst mal. Mein Lieblingsgebiet sind sehr schlichte Designs. Am liebsten sogar rein typografische Lösungen. In meinem Portfolio auf designenlassen sieht man diese leider nicht, da der größte Teil meiner gewonnenen Projekte eine Verschwiegenheitsklausel haben.
8. Gibt es einige “Lieblingsdesigns“ unter Deinen Arbeiten, auf die Du besonders stolz bist?
Mom(preneur) liebt alle ihre Kinder : )
9. Was sind die größten Herausforderungen im Alltag eines Kreativen?
Hmmm.
„Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Zitat Paul Watzlawick)
beschreibt das ganz gut. Ich empfinde meinen Beruf nicht als Beruf.
Eher als Berufung.
10. Was tust Du, wenn Du gerade nicht designst?
Siehe Frage 2 🙂
11. Was unterscheidet Deiner Meinung nach ein schlechtes Design von einem wirklich guten Design?
Das Auge des Betrachters. Und ein Auge kann ja nicht schlecht sein.
12. Welchen Rat kannst Du jungen Menschen geben, deren Berufsziel es ist, Designer zu werden?
Wer Designer werden möchte, kann kein Designer mehr werden, weil er meistens schon Designer ist.
Möchtest Du uns sonst noch etwas mitteilen?
Danke.
Wir bedanken uns bei unserer lieben mompreneur für das tolle Interview und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg 🙂
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