
Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization; kurz: SEO) ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil jeder erfolgreichen Onlinemarketing-Strategie. Wer online relevant sein will und gefunden werden möchte, muss seine Inhalte so gestalten, dass sie den Anforderungen der Nutzenden und Google gleichermaßen entsprechen. Doch SEO geht weit über das bloße Keyword-Stuffing hinaus. Worauf es ankommt, zeigen wir hier.
SEO: Tragweite und Bedeutung
Erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung beschreibt Maßnahmen, die Webseiten in den organischen Suchergebnissen besser platzieren. Organisch heißt, dass es sich nicht um ein Suchergebnis handelt, das als Anzeige hervorgehoben wird. Eine gut optimierte Seite erhält mehr Sichtbarkeit, dadurch mehr Besucher und letztlich mehr potenzielle Kunden. Im besten Fall konvertieren diese dann zu Kunden, die immer wieder kommen. Für viele Unternehmen ist es daher selbstverständlich, SEO in den Fokus zu nehmen.
Oft werden diese Aufgaben ausgelagert. Das ist meistens auch sehr sinnvoll, denn eine kluge Suchmaschinenoptimierung erfordert nicht nur Zeit, sondern auch viel Know-how und Erfahrung. Mit Hilfe eines Texters oder mit einer SEO- Agentur, die sich ausschließlich um die Verbesserung des Rankings einer Seite beschäftigen, sind Unternehmen mit weniger Erfahrung im digitalen Marketing gut beraten.
Komplexitäts-Disclaimer
Die folgenden Grundregeln sind allgemein bekannte, aber unerlässliche Disziplinen der Suchmaschinenoptimierung. Der Prozess – vom Konzept bis zum Monitoring – ist wesentlich komplexer, als wir es in diesem Artikel darstellen können.
Grundregel 1: Keyword-Recherche anhand der Keyword-Relevanz
Keywords sind das Fundament jeder SEO-Strategie. Sie helfen Suchmaschinen zu verstehen, worum es in einem Text geht. Eine gründliche Recherche nach relevanten Keywords und deren sinnvolle Platzierung in Überschriften, Zwischenüberschriften und im Fließtext ist entscheidend. Doch wie findet man das richtige Keyword? Zum einen muss es thematisch zu dem abzubildenden Inhalt passen. Es muss jedoch auch relevant für potenzielle Besucher unserer Seite sein.
Schauen wir uns das Keyword Hundeleine einmal an. Es wird monatlich 18.000 mal gesucht. Wollten wir damit eine Anzeige bei Google schalten, würde (Stand März 2025) ein Klick auf die Anzeige den Werbetreibenden 0,50 Cent kosten. Wir wissen also, Menschen suchen dieses Wort und wir wissen, Menschen, die Anzeigen schalten, sind bereit, 0,50 Cent pro Klick zu bezahlen. Letzteres deutet darauf hin, dass ein Markt mit Konkurrenz um diesen Begriff bereits besteht. Die Chancen stehen gut, dass wir ein gutes Keyword gefunden haben, zum Beispiel für einen Text für einen Tierbedarfshandel.
Grundregel 2: Mehrwert, Mehrwert, Mehrwert
Suchmaschinen bevorzugen Inhalte, die einen Mehrwert bieten. Mehrwert hat ein Inhalt dann, wenn die Information, die der Besucher über diesen erhält, ein Zugewinn ist, für den er nichts tun musste, außer den Inhalt zu konsumieren. Es ist leichter, mehrwerthaltigen Content zu schaffen, indem wir das Suchverhalten zu unseren Keywords analysieren. Hier helfen SEO-Tools, den richtigen Weg einzuschlagen. Es kann jedoch schon ausreichen, die vorgeschlagenen Nutzerfragen einer Suchmaschine nach Eingabe eines Keywords in dem zu produzierenden Content aufzugreifen.
Grundregel 3: Verlinkungen werten auf
Interne Links verbinden verschiedene Seiten einer Website und helfen Suchmaschinen, die Struktur besser zu verstehen. Sie lassen außerdem eine Kohärenz entstehen, die für den Besucher einen Mehrwert haben kann. Es gilt also, nicht mit internen Links zu sparen, wenn diese sinnvoll platziert werden können.
Dasselbe gilt für Links zu anderen Websites. Externe Links zu vertrauenswürdigen Quellen können die Glaubwürdigkeit eines Textes erhöhen. Gleichzeitig ist es wertvoll für Websites, wenn Seiten mit höherem Ansehen zu eben dieser Seite verlinken. Beide Linkarten tragen zur Nutzererfahrung bei und verbessern das Ranking.