In diesem Auftraggeber-Interview steht uns Susanne Hohm von „Ferien Factory“, Rede und Antwort. Sie hat ihr Logo-Design auf designenlassen.de gefunden. Hier geht’s zu ihrem Projekt: Logo-Design für ein mobiles Reisebüro.
Erzählen Sie uns doch etwas über sich und Ihr mobiles Reisebüro:
Ich bin knapp 40 Jahre alt, Mama von 2 Kindern und lebe im Süden von München. Hauptberuflich bin ich eigentlich im Personalwesen tätig. Meine wichtigste Aufgabe als mobile Reiseberaterin ist die Kundenberatung hinsichtlich der unterschiedlichsten touristischen Dienstleistungen – von der Pauschalreise über Hotelaufenthalte und Flüge bis hin zu Mietwagen und diversen Tickets. Dabei vergleiche ich verschiedene Anbieter und checke Bewertungen. Anschließend erstelle ich die Angebote und lasse sie dem Kunden zukommen. Wenn der Kunde sich für ein Angebot entschieden hat, buche ich die Leistung und informiere ihn selbstverständlich über Einreisebestimmungen, Bahnverbindungen oder Sehenswürdigkeiten am Urlaubsort. Sollte es Probleme vor oder während der Reise geben, kümmere ich mich ebenfalls darum.
Der große Vorteil für die Kunden gegenüber einem klassischen Reisebüro ist, dass man extrem flexibel ist, da es keine Öffnungszeiten gibt. Denn ich bin auch abends und am Wochenende für meine Kunden da. Außerdem nehme ich mir viel Zeit, um das richtige Angebot herauszusuchen und berate veranstalterunabhängig.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, ein mobiles Reisebüro ins Leben zu rufen?
Das Reisen habe ich schon immer geliebt und mich seit meiner Jugend ziemlich intensiv damit beschäftigt. Die Recherche und das Vergleichen von Angeboten hat mir schon früher unheimlich viel Spaß gemacht. Und natürlich war ich auch viel auf Reisen, in Europa, aber auch in Asien und den USA. Ein Bekannter von mir hat mich dann auf die Idee gebracht, genau wie er selbst, nebenbei mobiler Reiseberater zu werden. Ich habe mich dann auf die Suche nach einem Anbieter gemacht und mit der Amondo GmbH einen erfahrenen und verlässlichen Partner gefunden. Mittlerweile bin ich nun schon 10 Jahre im mobilen Reisevertrieb tätig und es macht mir nach wie vor sehr viel Freude.
Was genau haben Sie auf designenlassen.de ausgeschrieben und was hat für Sie den Ausschlag gegeben, das Projekt als Designwettbewerb durchzuführen?
Auf designenlassen.de habe ich ein Logo-Design für mein mobiles Reisebüro ausgeschrieben. Ich hatte bereits einen Firmennamen sowie einen Slogan und benötigte unbedingt noch ein passendes Logo. Wichtig dabei war mir, dass das Design eine breite Zielgruppe anspricht und Lust auf Urlaub macht. Für einen Designwettbewerb habe ich mich entschieden, weil ich nicht lange nach einem passenden Designer suchen und gerne verschiedene Vorschläge erhalten wollte. Ich bin jemand, der gerne mehrere Optionen hat.
Was hat Ihnen besonders gut am Projektverlauf gefallen?
Mich hat positiv überrascht, dass so viele Designs eingereicht wurden und auch sofort ein paar sehr gelungene dabei waren. Toll fand ich außerdem, dass die meisten Designer sehr schnell auf meine Fragen oder Anpassungswünsche reagiert haben und neue Entwürfe einstellten.
Können Sie uns sagen, warum Sie sich für genau dieses Gewinnerdesign entschieden haben?
Im Laufe des Wettbewerbs hat sich herauskristallisiert, dass zwei Designs in der engeren Auswahl sein werden – recht unterschiedlich, aber beide ganz toll. Beide Designer haben sich sehr viel Mühe gegeben, wobei der eine sich noch etwas mehr ins Zeug gelegt hat. Ich fand das Logo von Anfang an richtig cool. Die Leute, denen ich beide Entwürfe gezeigt haben, waren geteilter Meinung, sodass ich letztendlich meinem Bauchgefühl gefolgt bin. Das Gewinnerlogo finde ich modern und es stellt eine Verbindung zum Reisen her, was mir ja sehr wichtig war. Der Gewinner PixelCatClub hat den Wettbewerb verdient gewonnen. Er hat sich sehr viel Mühe gegeben, war geduldig und hat mich auch nach Abschluss der Aktion noch weiterhin unterstützt.
Haben Sie hilfreiche Tipps für andere Auftraggeber, die ein Projekt ausschreiben möchten?
Zunächst einmal ist es wichtig, so genau wie möglich verständlich zu machen, welche Vorstellungen man hat. Je mehr Details, desto besser. Zum Beispiel was Form, Farben usw. betrifft. Wenn die Entwürfe eingehen, sollte man zeitnah konstruktives Feedback geben, damit die Designer die Möglichkeit haben, ihren Vorschlag anzupassen. Ich würde außerdem empfehlen, nicht gleich 5 Sterne bei der Bewertung zu vergeben. Das könnte die noch nicht involvierten Gestalter davon abhalten, ihren Entwurf noch einzureichen, weil sie glauben, eine Entscheidung sei sowieso schon gefallen. Zuletzt würde ich empfehlen, den Wettbewerb nicht vorzeitig zu beenden. Es könnte ja sein, dass DAS Design in letzter Minute eingereicht wird.
Wie geht es jetzt weiter? Was sind Ihre zukünftigen Pläne mit dem neuen Design?
Ich möchte mein Business etwas ausbauen und meinen Kundenstamm erweitern. Dafür ist es natürlich notwendig, auch im Internet präsent zu sein. Dazu gehört für mich eine eigene Website, aber auch ein Auftritt bei Facebook & Co. Nachdem ich das Logo hatte, habe ich meine erste eigene Homepage www.ferienfactory.de eingerichtet und bin in diversen Social Media-Kanälen vertreten. Als nächstes werde ich Visitenkarten und Flyer mit dem neuen Logo erstellen.
Wir bedanken uns bei Susanne Hohm für das tolle Interview und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg! 🙂
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