„Namensgebung interessiert mich schon seit sehr langer Zeit.“ – Designer-Interview mit maremo

Designer-Interview: 12 Fragen an maremo

Erzähl uns ein bisschen was über Dich. Seit wann bist Du als kreativer Kopf tätig? Wie kamst Du dazu?

Namensgebung interessiert mich schon seit sehr langer Zeit. Selbst aktiv bin ich in diesem Bereich seit 2011.

Bist Du Vollzeit als Kreativer tätig?

Nein, ich mache das nebenbei. Einfach weil es mir Spaß macht.

Du hast bei designenlassen.de schon mehrere Wettbewerbe gewonnen. Was ist Dein “Erfolgsrezept”?

Ich kann mich gut in die Aufgabenstellung reindenken und habe ein Gespür dafür, was der Auftraggeber sich wünscht bzw. was ihm gefällt.

Welche Erfahrungen hast Du insgesamt mit designenlassen.de gemacht?

Alles in allem gute Erfahrungen! Die Plattform ist übersichtlich gemacht, das Handling funktioniert und wenn mal was nicht klappt, ist der Support seitens DL sehr aktiv.

Wie hast Du von designenlassen.de erfahren und welchen Einfluss hatte designenlassen.de auf Deine Karriere?

Es war Mund-zu-Mund-Propaganda. Einfluss auf die Karriere hat es keinen, da ich es wie oben gesagt nur nebenbei mache.

Wie entwickelst Du einen neuen Namen, nachdem Du ein Briefing gelesen hast?

Nun, ich verinnerliche die Aufgabenstellung intensiv, begebe mich quasi in die „Welt“ des Projektes und dann beginnt das Spiel mit den Buchstaben, um einen optimal passenden Namen zu kreieren.

Gibt es einige “Lieblingsdesigns“ unter Deinen Arbeiten, auf die Du besonders stolz bist?

Häufig sind meine eigenen Favoriten gar nicht die, welche ausgewählt wurden. Aber es ist ja der Auftraggeber, dem es gefallen muss. Generell mag ich bei Namen kreative Wortspiele.

Was sind die größten Herausforderungen im Alltag eines Kreativen?

Ich kann nicht für einen hauptberuflich Kreativen sprechen. Hier auf der Plattform finde ich es immer enttäuschend, wenn Auftraggeber das Projekt nicht ordentlich beenden. Wir Designer gehen da mit viel Leidenschaft rein und möchten dann nicht lesen „Das Preisgeld wurde unter allen Designern aufgeteilt“.

Was tust Du, wenn Du gerade nicht designst?

Nicht designen 😊 …aber um die Frage zu beantworten: Essen, trinken, schlafen, meiner anderen Arbeit und meinen Hobbies nachgehen.

Was unterscheidet Deiner Meinung nach ein schlechtes Design von einem wirklich guten Design?

Ich würde nicht in gut und schlecht unterteilen, höchstens in passend oder unpassend. Alles liegt im Auge des Betrachters, bzw. beim Design kommt es darauf an, ob es seine gewünschte Wirkung entfaltet oder nicht.

Welchen Rat kannst Du jungen Menschen geben, deren Berufsziel es ist, Designer zu werden?

Wenn es deine Leidenschaft ist, mach es!

Möchtest Du uns sonst noch etwas mitteilen?

Bei den Namensfindungsprojekten sollte komplett auf garantierte Projekte umgestellt werden. Ich habe immer ein ungutes Gefühl, wenn da möglicherweise sonst Namen für umme abgegriffen werden können…