Der Firmenname gehört zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Unternehmens. Er ist das Aushängeschild der Firma, taucht auf Geschäftspapieren sowie auf E-Mail-Signaturen auf und bildet die Grundlage für erfolgreiches Marketing. Ein guter Name bleibt zudem im Kopf und zieht Kunden magisch an. Deshalb ist es umso wichtiger sich im Vorfeld gründlich mit der Namensgebung zu befassen. Denn oftmals hängt der Geschäftserfolg auch vom Namen ab.
Damit Du für Die Namensgebung Deines Startups oder Unternehmung gewappnet bist, erfährst Du in diesem Ratgeber alles Wichtiger auf einen Blick.
In nur 5 Schritten einen erfolgreichen Firmennamen finden
Einen guten Firmennamen zu finden ist meistens schwieriger als gedacht. Damit Du mit Deinem neuen Firmennamen die Weichen auf Erfolg stellst, gilt es bei der Namensfindung ein paar Regeln zu beachten:
- der Name sollte gut klingen
- einprägsam & zeitlos sein
- zur Zielgruppe passen
- einzigartig & verfügbar sein
Einprägsam & kurz – ein Firmenname der einfach überzeugt!
Nike, Apple, Sixt – Liegt in der Kürze die Würze? Eine Binsenweisheit, die vor allem in der Namensgebung nicht zu unterschätzen ist. Denn besonders einprägsame und kurze Namen behalten wir viel leichter und vor allem länger im Kopf.
Ein guter Firmenname, der Kunden magisch anzieht, kann auch aus mehreren Buchstaben oder aus Wortzusammensetzungen bestehen. Volkswagen, Sparkasse oder HypoVereinsbank machen´s vor. Im besten Fall hinterlässt der Name dabei noch einen bildhaften Eindruck oder lässt bereits im Namen erahnen, worum es bei der Firma geht.
Fantasiebegriffe oder Wortneuschöpfungen ohne eigentliche Bedeutung sollten besser kurzgehalten werden. Beispiel: Der Name Zalando geht viel besser ins Ohr als die Namenskreation mywhere2go.
Vergiss aber nie, dass der Firmenname auch am Telefon und in einem normalen Gespräch funktionieren muss und mach vorsichtshalber den Anrufbeantworter-Test: Sprich Deine Namenskreation auf den Anrufbeantworter eines Bekannten, ohne den Namen zu buchstabieren. Nur wenn der Bekannte den Namen richtig wiedergeben und in den Internetbrowser eingeben kann, hat der Name den Test bestanden. Er geht leicht ins Ohr und bleibt auch dort.
Zusammenfassung:
- kurze und prägnante Firmenamen bleiben leichter im Kopf
- längere Namen sollten idealerweise einen bildhaften Eindruck oder sinnvollen Zusammenhang liefern
- Fantasiebegriffe brauchen keine tiefere Bedeutung, müssen aber dafür gut von der Zunge gehen
- besteht der Firmenname den Anrufbeantworter-Test?
Ein Firmenname sollte gut klingen
Euphonie lautet das Zauberwort aus der Sprachwissenschaft: lautlicher Wohlklang. Das Empfinden von schönem oder schaurigem Klang eines Firmennamens ist wie alle Sinneseindrücke natürlich höchst subjektiv. Doch zumindest solltest Du Dir auch über diesen Aspekt Deines potenziellen neuen Namens für dein Unternehmen intensiv und ausreichend lange Gedanken machen.
Wenn Du einen guten Firmennamen finden willst, nützt es schließlich nichts, wenn Dein Firmenname einprägsam ist, jedoch der Klang nicht wohlwollend für die Ohren ist. Höre einerseits auf Dein Bauchgefühl, was du als wohlklingend empfindest. Frage aber auch Andere, wie Dein möglicher Firmenname klanglich auf sie wirkt. Denn schließlich geht es nicht nur darum, dass Du Deinen Namen selbst harmonisch findest, sondern auch um die Wirkung auf potenzielle Kunden oder Investoren.
An der Stelle sei aber auch gesagt, dass der Klang nicht für alle Branchen eine wichtige Rolle einnimmt. Während beispielsweise Handwerksbetriebe und Dienstleister mit einem beschreibenden Namen wie beispielsweise „Schreinerei Müller“ gut fahren, sollten Firmen im Bereich Beauty, Mode oder Nahrungsmittel auf wohlklingende Namen zurückgreifen. Denn diese sorgen für ein besseres Gefühl beim Kunden und verkaufen die Produkte besser. Nivea, Ikea und Co. machen es vor.
Zusammenfassung:
- der Firmenname sollte leicht von der Zunge gehen
- besonders im Bereich Beauty, Mode und Food ist ein wohlklingender Name verkaufsfördernd
- hole dir bei der Namensfindung weitere Meinungen zu deinen Vorschlägen ein
Firmennamen finden, der immer überzeugt
Oftmals wird bei der Kreation einer Unternehmensbezeichnung zu wenig an die Zukunft gedacht. Technologien haben häufig nur eine begrenzte Lebensdauer und wenn Du Deine Firma danach benennst, könnte das auch für diese gelten. Ein Beispiel gefällig: Das Unternehmen TELDAFAX (mittlerweile insolvent, auch wegen des Namens vielleicht?) war im Gründungsjahr 2002 mit seinem Namensbestandteil “FAX” vielleicht noch am technologischen Puls der Zeit, aber im Jahr der Insolvenz 2011 sicher nicht mehr.
Die Technik hatte sich überholt und mit ihr auch der Firmenname. Sei also vorsichtig, wenn Du Deinen Unternehmensnamen an eine bestimmte Technologie oder eine aktuelle Namensmode anlehnst.
Vorsicht walten zu lassen gilt auch bei vermeintlichen Trendnamen, die schnell in einem Meer aus Nachmachern münden und schwer nach vorgestern klingen. Nach Yahoo und Google hatten plötzlich auch viele deutsche Neugründungen ein Doppel-O im Namen, Dooyoo, Doodle, usw. Mittlerweile wirken die Namen nur noch altbacken.
Zusammenfassung:
- Lasse Dich nicht von Namen-Trends verleiten
- Achte darauf, dass der Name zukunftspotenzial hat
Der Firmenname sollte zu Dir und Deiner Zielgruppe passen
Versetze Dich immer in die Lage Deiner erhofften Kunden und mache Dir klar, welche Assoziationen Dein Firmenname bei Ihnen hervorruft. Willst Du beispielsweise eine hochwertige Kette von Friseursalons speziell für anspruchsvolle Damen eröffnen, dann ist “McHair” sicher nicht der richtige Name für Dich, weil er nach schnell und günstig klingt und Deine spezielle Ausrichtung auf die Zielgruppe nicht transportiert.
Somit widerspricht Dein Name dem, was Du den Kunden, die Du ins Auge gefasst hast, eigentlich mitteilen möchtest. Da sollte es dann schon eher in die Richtung “Coiffeur Cecile” gehen.
Rede am besten mit Deiner Zielgruppe und potenziellen Kunden, bevor Du Dich auf einen Namen festlegst und triff keine einsamen Entscheidungen im stillen Kämmerlein. Denn wenn sich Deine Kunden nicht in Deinem Namen wiederfinden können, wird es Dein Unternehmen schwer haben.
Zusammenfassung:
- Deine potenziellen Kunden müssen sich mit den Firmennamen identifizieren können
- Achte drauf, welche Assoziationen der Name ausdrückt. Wofür willst Du stehen?
Firmennamen finden, der einzigartig ist
Du hast einen perfekten Unternehmensnamen gefunden und bist bereit loszulegen? Da müssen wir Dich jetzt leider etwas bremsen, denn weltweit gibt es weit über 25 Millionen registrierte Markennamen. Dein Name sollte in Deiner Markenklasse noch schutzfähig sein und hier fangen die Probleme an.
Diese Frage sollte ein spezialisierter Markenanwalt für Dich klären und dann die Markenanmeldung übernehmen. Denn der Schutz der eigenen Marke sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Es gilt: “Wer zuerst kommt mahlt zuerst”. Schiebe also die Markenanmeldung nicht auf die lange Bank.
Dabei ist die Schutzfähigkeit Deines favorisierten Firmennamens nicht Dein einziges Problem. Denn noch schwieriger kann sich die Suche nach einer freien Domain, also der zukünftigen Internetadresse deines Business‘ gestalten. Ein Tool, das dir behilflich dabei sein kann, mögliche Domainnamen auf ihre Verfügbarkeit hin zu testen, ist namecheck.com. Damit kannst du ganz einfach herausfinden, ob eine passende Domain bereits belegt, frei oder eventuell noch käuflich ist.
Zusammenfassung:
- Überprüfe, ob der Firmenname noch frei verfügbar ist
- Lasse den Namen ggf. von einem Markenanwalt schützen
Namen finden einfach gemacht
Du willst einen genialen Firmennamen finden, der perfekt zu Deinem Start-up oder Unternehmen passt? Wir helfen Dir dabei einen unverwechselbaren Firmennamen, der im Kopf bleibt, zu finden. Profitiere von unseren 38.000 Kreativen, die dir in Handumdrehen zahlreiche einzigartige Namens-Vorschläge liefern. Anschließend kannst du ganz bequem Deinen perfekten Firmennamen auswählen.
Vorteile:
- Zahlreiche individuelle Vorschläge
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Klassische Fehler bei der Firmennamensgebung
Bei der Namensgebung geht es eher darum, keine bösen Fehler zu machen, als die eine perfekte Lösung zu finden. Denn ein Firmenname, der nichts grob falsch macht, kann sich im Laufe der Zeit noch entwickeln. Die Leistung und das Renommee deines Unternehmens beeinflussen den Klang des Namens und umgekehrt. Sei kritisch und streiche Deine Namensidee sofort, wenn Du einen der klassischen Fehler gemacht hast:
- Zungenbrecher: Die Namensidee ist schwer auszusprechen oder muss immer buchstabiert werden
- Copycat-Name: Der Firmenname ist zu nah an einem Wettbewerber
- Beliebigkeit: Keine Verbindung zu Dir, Deiner Marke und Deiner Firma
- Nervig/Lächerlich: Du hast zu viel gewollt, der Name klingt erzwungen
- Insider-Name: Keiner versteht Dich, Du hast zu viel Insider-Wissen vorausgesetzt
- Langweilig: Dein Name klingt flach und ideenlos
Das sind die verschiedenen Namenstypen
Jetzt geht es ans Eingemachte: die kreative Phase, in der Dein Firmenname gefunden werden soll. Dafür gibt es verschiedene Richtungen, in die Du bei Deiner Namenssuche denken kannst.
Dein Name (+ Zusatz)
Je nach Zielgruppe und Größe des Unternehmens kann der Eigenname mit Zusatz durchaus das Mittel der Wahl sein. Denn gerade wenn Dein Fokus auf dem regionalen Umland liegt, in dem Du auch als Person bekannt bist, kann es von großem Wiedererkennungswert sein, wenn Dein Name auch über Deinem Unternehmen prangt. Zur besseren Einordnung kann es sich anbieten, einen beschreibenden Begriff anzuhängen, wie etwa bei ‚Sixt Leasing‘ oder ‚Bauer Spezialtiefbau‘.
Doch es muss nicht immer eine gute Idee sein, Deinen Eigennamen bei einer Geschäftsgründung zu verwenden. Halte Dich an die oben angeführten Anforderungen für einen Firmennamen. Wenn Dein Eigenname aber prägnant, wohlklingend und relativ selten ist, spricht nichts dagegen ihn auch zu benutzen. Ein Leutheusser-Schnarrenberger oder Müller hat es dagegen schwer mit seinem Namen.
Wortneuschöpfungen, Kunstnamen bzw. Fantasienamen
Das Problem einen freien Domainnamen zu finden, macht Kunst- und Fantasienamen zunehmend populärer. Denn die meisten lexikalischen Begriffe sind bereits vergeben und so muss man kreativ werden. Aus diesem Grund behelfen sich viele Neugründer mit Fantasienamen. So entstehen Begriffe wie Zalando, Google, Qype usw.
Kunstnamen und Fantasienamen haben Vor- und Nachteile. Da es sich zunächst einmal um ein neues Wort ohne Bedeutung handelt, machen sie keine Aussage über das Produkt oder die angebotene Dienstleistung und stehen erst einmal für sich selbst. Man hat so die Möglichkeit, die Bedeutung des Namens selbst zu prägen. Natürlich kann auch eine auffällige Werbekampagne nicht schaden (“Schrei vor Glück” im Falle von Zalando). Und ein gut gewählter beschreibender Slogan kann den Nachteil der initialen Bedeutungslosigkeit ausgleichen.
So richtig gepackt hat man es spätestens dann, wenn der eigene Fantasie-Firmenname in den allgemeinen Sprachgebrauch und folglich in den Duden aufgenommen wird. Ein Beispiel: Die ganze Welt ‚googelt jetzt, wenn sie etwas im Internet sucht.
Abkürzungen, Kürzel und Akronyme
Abkürzungen und Akronyme waren einmal sehr en vogue! Man denke an ‚IBM‘ (International Business Machines), ‚Haribo‘ (Hans Riegel Bonn) oder ‚IKEA‘ (Ingvar Kamprad aus Elmtaryd bei Agunnaryd).
Trotzdem ist Vorsicht geboten. Heutzutage wird absolut alles abgekürzt. Selbst so mancher Bahnbeamter verkauft Dir kein Tagesticket Plus mehr, sondern ein fancy ‚TaTiPlu‘. Außerdem solltest Du nicht erwarten, dass Kunden den Sinn hinter Deiner Abkürzung verstehen. Eine Abkürzung oder ein Akronym verselbständigen sich in der Regel nach einer gewissen Zeit. Wer weiß denn noch, wofür die oben angeführten Beispiele für Abkürzungen eigentlich stehen?
Beschreibende Namen
Ein beschreibender Name kann eine super Sache sein. Im Idealfall gilt dann “Nomen est omen”: der Name beschreibt direkt, was Dein Unternehmen anbietet. Es gibt in der deutschen Gründerszene unzählige Beispiele für gelungene, beschreibende Namen. Hier eines davon: Man muss kein Genie sein, um zu erraten, was man bei notebooksbilliger.de kaufen kann. Die Auflösung des Rätsels: günstige Notebooks und Elektronikartikel. Auch online sind beschreibende Namen oft ein Vorteil, denn zum einen wird Dein Domainname mit Keyword bei Google höher bewertet und zum anderen erkennt der googelnde potentielle Kunde im Suchergebnis leichter, was die Zielseite anbietet. Und wenn Dich andere mit Deinem Firmen- oder Domainnamen verlinken, dann ist darin gleich Dein Unternehmenskonzept enthalten.
Leider liegen hier Fluch und Segen dicht beieinander. Es ist in der Regel schwieriger, eine Wortmarke anzumelden, da es sich ja per Definition um beschreibende Kategoriebegriffe handelt, die nicht eintragungsfähig sind. Außerdem kann ein beschreibender Name schnell einengen. Auf notebooksbilliger.de gibt es mittlerweile auch Smartphones und Fernseher zu kaufen, was der Firmenname nicht unbedingt vermuten lässt.
Lexikalische Namen
Tatsächlich im Lexikon existierende Worte, die für die Firmennamensgebung verwendet werden, nennt man lexikalische Namen. Sie sind durchaus beliebt. Denke zum Beispiel an die damit erfolgreichen global player ‚Apple‘ oder ‚Amazon‘. Vorteile dieses Namenstyps sind zum einen, dass ein solcher Alltagsbegriff vielen Menschen sehr vertraut ist. Das verbessert die Merkfähigkeit des Namens. Außerdem gibt der Name so oft auch schon eine gute Vorlage für das Logo, siehe Apple mit seinem angebissenen Apfel.
Der große Vorteil bei diesem Namenstyp kann aber auch gleichzeitig ein Nachteil sein. Wählst Du ein deutsches Wort, profitierst Du auch nur im deutschsprachigen Raum von dessen Bedeutung. Mit der Globalisierung wird es so schwieriger.
Zahlen und Buchstabenkombinationen
Zahlen im Firmennamen, oder in der Domain, haben den Vorteil, dass sie erstens etwas Besonderes sind und außerdem werden sie in alphabetisch sortierten Listen häufig noch vor dem A angezeigt.
Der Nachteil bei Ziffern ist, dass die Schreibweise aus dem gesprochenen Wort nicht klar wird. Bei der Zeitschrift ‚T3N‘ (T drei N gesprochen) musste man am Anfang immer die Schreibweise erklären, wenn man sie beispielsweise einem Bekannten empfohlen hat. Außerdem gibt es kulturelle Aspekte bei Zahlen zu beachten. In verschiedenen Kulturkreisen gelten verschiedene Ziffern als Unglückszahl. So eine möchtest Du sicherlich nicht in Deinem Firmennamen.
Wege zum perfekten Firmennamen – Eigenkreation, Namensgeneratoren, Namenswettbewerb
Ob Du nun selbst kreativ werden möchtest oder die Suche nach einem Namen, der perfekt zu Deinem Unternehmen passt, an Dritte abgeben möchtest liegt ganz bei Dir. Willst Du Dich selbst darum kümmern, führt nichts am klassischen Brainstorming vorbei. Am besten versuchst Du in der Gruppe einen Namen zu kreieren und möglichst viele Vorschläge zu sammeln. Diese werden dann nach den oben vorgestellten Kriterien immer weiter destilliert bis nur noch der Gewinner übrig bleibt.
Beliebt bei Gründern auf Namenssuche sind auch Online-Tools und Namensgeneratoren, die einen bei der Suche nach einem Firmennamen unterstützen. Das bekannteste Tool im deutschsprachigen Bereich, ist Namerobot. Das Tool hilft einem beim Prozess der Namensentwicklung, generiert Reime, Anagramme, Verkürzungen und mehr. So kommst Du auf innovative Ideen.
Wenn Du menschliche Kreativität einem Algorithmus vorziehst, warum nicht online einen Wettbewerb um den besten Namen für Dein Business ausschreiben? Somit kannst Du, zum Beispiel auf designenlassen.de, den Prozess an Experten auslagern und den besten Vorschlag für Dich nutzen. Und das Beste: bezahlt werden muss nur, wenn Du eines der Ergebnisse nutzen möchtest. Somit gehst Du bei der Ausschreibung kein Risiko ein.
Abmahnung bei ähnlichem Firmennamen
Wenn zwei Unternehmen ähnliche oder gar fast identische Firmennamen verwenden, kann es zu Abmahnungen oder zu rechtlichen Auseinandersetzungen kommen. Grundlage dafür ist das Marken- und Wettbewerbsrecht. Unternehmen, die einen Namen oder eine Marke rechtlich geschützt haben, können gegen andere Firmen vorgehen, wenn die Gefahr besteht, dass Kunden die beiden Firmen verwechseln könnten.
Worauf muss man bei der Namensfindung achten?
Bei der Namensfindung für ein Unternehmen sind viele Punkte wichtig, um rechtliche Konflikte und auch Abmahnungen zu vermeiden:
- Markenrecherche: Unternehmen sollten über das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) oder über internationale Datenbanken prüfen, ob eine Marke bereits vorhanden ist.
- Verwechslungsgefahr vermeiden: Der Name sollte sich klar von bestehenden Firmen in derselben Branche unterscheiden. Selbst ähnliche Namen können problematisch werden.
- Domainverfügbarkeit: Unternehmen sollten prüfen, ob die passende Domain für den Firmennamen verfügbar ist.
- Eindeutigkeit: Der Name sollte einzigartig und leicht zu merken sein. Ein prägnanter, klarer Name minimiert die Verwechslungsgefahr und stärkt die Markenidentität.
Fazit: Firmennamen finden
Einen Firmennamen zu finden ist nicht so einfach, wie man denkt. Er muss im Kopf bleiben, gut klingen und auch verfügbar sein. Doch auch dann kannst Du noch nicht loslegen. Für den Namen sollte noch eine freie Top-Domain verfügbar sein und die Schutzfähigkeit Deines neuen Firmennamens muss auch gegeben sein. Denn das letzte, was Du willst ist, dass der Name von jemand anderen verwendet werden kann.
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clif says
Danke für diesen umfassenden Artikel!